Ach wenn die Trauer Mein klein' Wildvögelein wär Dann ließ ich es fliegen Auf dem Erdenrund umher Und hoffte es sänge laut Sein Lied unbedrängt Bis endlich die Katze Zum Mahle es sich fängt Aber da ja nicht sein kann Was nicht sein kann niemals nicht Ist es weiter am Abend dunkel Und am Morgen wird Licht Und die Wolken bleiben droben Dort am Himmelsgevier Und weit unten da rauschen Wellen Und ich bleibe allhier Und wenn mein Leiden auch wär Ein vielkantig schwerer Stein Dann trüg ich ihn ganz tief In die Berge schwarz hinein Ich wartete aufs gnädige Unendlich Wirken der Zeit Die mahlet zu Staub ihn dann In der Ewigkeit Aber da ja nicht sein kann Was nicht sein kann niemals nicht Ist es weiter am Abend dunkel Und am Morgen wird Licht Und die Wolken bleiben droben Dort am Himmelsgevier Und weit unten da rauschen Wellen Und ich bleibe allhier Fiel meine Liebe so sanft Als wie Mittwinterschnee Dann wär alles strahlend weiß So weit als ich seh' Ich wandelte darin so lang Wie's mich freut und mir frommt Und wartete doch darauf Dass der Frühling bald kommt Aber da ja nicht sein kann Was nicht sein kann niemals nicht Ist es weiter am Abend dunkel Und am Morgen wird Licht Und die Wolken bleiben droben Dort am Himmelsgevier Und weit unten da rauschen Wellen Und ich bleibe allhier