Warum fühl' ich mich jeden Abend Von der Stille so erschlagen? Und finde nichts, was mich loslassen lässt Ich würd den Schritt so gerne wagen Doch in den letzten Tagen Halte ich mich nur noch an Strohhalmen fest Es wäre alles halb so schlimm Würd ich mich selbst ertragen Doch ich schaff' es nicht, ich selbst zu sein Wo führ'n die Jahre mich noch hin Will ich mich selber fragen Und schlaf in schlechten Wein In fremden Betten ein Du glaubst, du kennst mich Doch hinter der Fassade steckt Ein echt zerbrechlicher Mensch In der Antarktis fest Und du ahnst nicht Wie sehr es mich verzagen lässt Seit Tag X steck' ich in der Antarktis fest Weshalb gerät alles aus dem Fugen? Wer ist der Mann, der vor mir im Spiegel steht? Man würde es niemals vermuten Bei dem Lächeln, dass er auf den Lippen trägt Denn er ist meistens gut gelaunt Und lädt dich gern in seine Welt mit ein Er spielt auf Partys oft den Clown Doch er schafft es nicht, er selbst zu sein Denn ihm kommt vor, es ist falsch Du glaubst, du kennst ihn Doch hinter der Fassade steckt Ein echt zerbrechlicher Mensch In der Antarktis fest Und du ahnst nicht Wie sehr es ihn verzagen lässt Seit Tag X steckt er in der Antarktis fest (Ohh, ohh) (Antarktis) (Ohh, ohh) (Antarktis) Du glaubst, du kennst mich Doch hinter der Fassade steckt Ein echt verletzlicher Mensch Der mit der Wahrheit kämpft Und du ahnst nicht Was hinter der Fassade steckt Antarktis, wo die Luft sich kaum noch atmen lässt Antarktis Wo die Luft sich nicht atmen lässt Und du ahnst nicht Wie sehr es mich verzagen lässt Seit Tag X steck' ich in der Antarktis fest