Lass die Finger von der Tür Er wird schon aufhören zu läuten Schließlich kann uns keiner zwingen Unsre Körper zu betäuben Lass die Finger von der Tür Und uns stattdessen träumen Du weißt wie ich, was sonst passiert Und wir würden es bereuen Kalter Schweiß, der von der Nase tropft So wie die Perle aus dem Nadelloch Du spürst, wie der Herzschlag in den Adern pocht Und diskutierst mit deinem Kopf, doch wie lange noch? Die Hände zittern bei, egal, was du tust Wohl eine Folge des kalten Entzugs Und auch wenn sie ständig sagen, alles wird gut Flüstert die Stimme dir andauernd zu Flieg mit mir hoch, fall mit mir tief Ein allerletztes Mal, bevor du deine Augen schließt Flieg mit mir hoch, fall mit mir tief Nimm meine Hand, ich zeig dir die Tore von Paris Wann klopft es endlich an die Tür? Er kann bereits nicht mehr richtig atmen Sie wischt den Schweiß von seiner Stirn Und hält ihn fest in ihren Armen Jeder hörte, wie sie lauthals um sein Leben schrie Zu stark die Mischung aus rotem Phosphor und Ephedrin Sie sackt zusammen, wartet auf das Sanitäterteam Tränenüberströmt lehnt sie flehend über ihm Und sagt: "Klopft bitte an die Tür" Es ist keine Zeit mehr da, um zu warten Bevor er geht, dreht er den Kopf noch zu ihr Und sie hört ihn leise sagen Flieg mit mir hoch, fall mit mir tief Ein allerletztes Mal, bevor ich meine Augen schließ Flieg mit mir hoch, fall mit mir tief Nimm meine Hand, zeig mir die Tore von Paris Schmerzerfüllt und mit Tränen am Kleid Sieht sie zu, wie seine Seele entweicht Und weiß nicht, an welchen Ort er nun geht Doch vielleicht ja nach Paris, Richtung Louvre Entlang der Champs-Élysées Ah uuh, ah uuh Ah uh uh uh uuh Entlang der Champs-Élysées Ah uuh, ah uuh Sie weiß nicht, an welchen Ort er nun geht Doch vielleicht ja nach Paris, Richtung Louvre Entlang der Champs-Élysées Ah uuh, ah uuh Sie weiß nicht, an welchen Ort er nun geht Doch vielleicht nach Paris, Richtung Louvre Entlang der Champs-Élysées Ah uuh, ah uuh Ah uh uh uh uuh