Hört zu Ey Wirst du nachts blind oder wirst du wach? Hörst du, wie der Regen singt oder wirst du nass? Nimmst du mir die Tränen, die ich wein' Oder nimmst du das Glück aus den Tagen, wo ich lach'? Für wen hast du alles wohl getan Wenn du immer zu mir sagst, dass du alles für mich machst? Bist du die Entbehrung der Last Oder das Problem, das ich hab'? Guck, wie die Welt sich verändert, dein Freund wird ein Fremder Und sticht mit dem Messer, das du ihm geschenkt hast Wir sitzen im goldenen Boot Aber töten für Luft, wenn es anfängt zu kentern Das Auge der dunklen Sekunden erkennt Was ein Jahr voller Strahlen nicht erkennen lässt Denn die helle Fassade am Tage Verdeckt alle Sünden und Narben von Gestern Alles dreht sich um Geld Alles dreht sich um Sex Der Mensch ging bis auf den Mond Doch ging noch nie in sich selbst Und wundert sich über Stress Und liebt nur, was ihn verletzt Und wenn einer mal was Gutes tut Zeigt er mit dem Finger auf ihn und sagt "Der kommt nicht weit im Leben, der ist zu nett" Ich mein', ich fühle mich einsam Wir glauben, immer dabei zu sein Durch das Handy ein Teil zu sein Mit den and'ren vereint zu sein Doch sind dabei real allein Die schönsten Momente sind nur dazu da Um ein Foto zu machen und danach zu teilen Und sich glücklicher darzustellen, als die anderen scheinen Obwohl wir innerlich weinen Ich seh' so viel Hass, so viel Wut, so viel Lüge Aber so wenig Ehrlichkeit Wir verschwenden uns're Zeit mit Negativem Als würden wir alle unsterblich sein Wollen immer mehr Geld für immer nutzlosere Dinge Und dafür ist kein Weg zu weit Während Liebe dich kein' Cent kostet Und nur sie die Menschheit von endlosem Schmerz befreit, ah