Erinnerst du dich als wir tanzten Wir haben so viel gewollt Uns lag die Erde zu Füßen Nur kein Silber und Gold Wo ist er hin, dieser Zucker Der die Straßen verklebt Jeder von uns so verwundbar Immer wieder belebt Verschwommen und ausgewaschen Viele unscharfe Bilder Jede Nacht nichts behalten Und immer wieder gewildert Erinnerst du dich als wir lachten Wir haben uns so gefreut über fast jede Sekunde Es war alles so neu Wo sind sie hin, die Momente Ja wir waren so viele Irgendwann waren sie zu Ende Ist davon gar nichts geblieben Hat denn keiner gewonnen Hat jeden das Leben beschissen Mussten wir erst so weit kommen Um nichts besser zu wissen Erinnerst du dich als wir träumten Wir haben so viel versucht Um nicht unter zu gehen Ja wann kommt diese Flut Die sie einreißt die Mauern Die sie killt diese Grenzen Wann setzt er ein, dieser Schauer Den wir andauernd verdrängen Nicht mal ein müdes Lächeln Für Gerüchte und Lügen Denn erst bleibt uns der Wahnsinn Und dann das pure Vergnügen Von allem zu viel, zu viel von allem Von allem zu viel, zu viel von allem Von allem zu viel, zu viel von allem Von allem zu viel, zu viel von allem Von allem zu viel Denn es ist nie genug Es fühlt sich falsch an Doch irgendwie auch gut Es ist noch nichts verloren Außer der Verstand Wir nehmen unseren Kram Und fahren ihn an die Wand Von allem zu viel Denn es ist nie genug Es fühlt sich falsch an Doch irgendwie auch gut Es ist noch nichts verloren Außer der Verstand Wir nehmen unseren Kram Und fahren ihn an die Wand (Dank an Dennis für den Text)