Manchmal brauchen wir den Abstand, um zu checken was wir tun Wir ham laut Scheiße gebrüllt, ziemlich befreiend und was nun? Wir beißen uns fest, sehen alles schlechter als es ist In unserer Engstirnigkeit sind wir doch deutscher als uns lieb ist Wir stressen durch den Alltag, kippen Freitag, Samstag nach Bald wird sich das alles ändern, doch heute ist uns nicht danach Ich hab' mein Hirn längst weggeschädelt und ich muss dabei gestehen Euer Loblied auf die Working Class kann ich nicht ganz verstehen Die fahlen Lichter dieser Großstadt - ist das alles, was du kennst? Nichts wie raus aus diesem Elend, Aus diesem Dorf, das sich Hamburg nennt Soweit es irgendwie geht (Soweit es irgendwie geht) Soweit es irgendwie geht (Soweit es irgendwie geht) Ich hatte mir viel vorgenommen, nichts ist davon geblieben Es ist verblüffend einfach, schlichtweg alles aufzuschieben Unsere Angst verdrängt die Zuversicht, das Ziel nach dem wir streben Für ein kleines bisschen Sicherheit vergessen wir zu leben Wir schreiben uns unsere eigenen Regeln, trotzdem kommen wir da nicht raus Auch in der sogenannten Szene sieht das nicht viel anders aus Vergiss die Welt, das höchste Gut, das wir so lieben Und wenn's das Letzte ist, was wir noch auf die Reihe kriegen Die fahlen Lichter dieser Großstadt - ist das alles, was du kennst? Nichts wie raus aus diesem Elend, Aus diesem Dorf, das sich Hamburg nennt Soweit es irgendwie geht (Soweit es irgendwie geht) Soweit es irgendwie geht (Soweit es irgendwie geht) Soweit es irgendwie geht Soweit es irgendwie geht (Soweit es Irgendwie, soweit es irgendwie geht)