Nachts aus den Schatten, verborgen und verdammt Den tausend weißen Strahlenwogen aus dem Weg zu gehen Und irgendwo strahlt da ein Punkt Zum weißen Licht auf schwarzem Grund Schwärmen wir um endlich hell zu sehen Kannst du es sehen, kannst du es spüren? Willst du mit uns die Zeit verlieren? Wir geben alles auf damit wir nicht erfrieren Wir sind die Falter der Nacht, die im Dunkeln vergehen Unterm Neumond erwacht Was uns treibt, das ist alles, alles jetzt und hier Um wieder Schwarz zu sehen ♪ Sag, siehst du, Kind der Nacht, ein schwarzes Meer aus Samt und Seide? Ein Sturm aus Flüstern wie ein tausendfacher Flügelschlag Wie schwarze Schmetterlinge schweben wir und tanzen leise Legionenfach und fliehen weiter vor dem Tag Kannst du es sehen, kannst du es spüren? Willst du mit uns die Zeit verlieren? Wir geben alles auf, damit wir nicht erfrieren Wir sind die Falter der Nacht, die im Dunkeln vergehen Unterm Neumond erwacht Was uns treibt, das ist alles, alles jetzt und hier Um wieder Schwarz zu sehen Feuer und Eis, wir sind Eins In diesem Sturm sind wir vereint Nie allein, nie allein Zum allerletzten Schritt bereit Verbrennen wir in Dunkelheit Hand in Hand, denn die Nacht ist unsere Zeit Wir sind die Falter der Nacht, die im Dunkeln vergehen Unterm Neumond erwacht Was und treibt, das ist alles, alles jetzt und hier Um wieder Schwarz zu sehen