Sind so grelle Farben Im Kontrast zu deinem Kleid So kalt das blanke Messer Das es sanft zerteilt Die zarte Haut freilegt Die darunter ruht Wenn die Klinge sie verführt Wird sie rot von frischem Blut Ein Schrei zerfetzt die Stille Außer euch zwei - niemand zuhaus Als es wieder leise wird Gehen die Lichter aus - für immer Und die Welt färbt sich rot Hält dir den Atem an Verneigt sich vor Gewalt und Tod Und vor dem schwarzen Mann Er kommt des nachts zu dir nach Haus Steht neben deinem Bett Packt alle seine Schätze aus Und lächelt gar nicht nett Spürst du den Stahl, ist es zu spät Schau, was er dir antut Dein ganzer Körper offen steht Ertrinkt in seinem Blut Und die Welt färbt sich rot Hält dir den Atem an Und die Welt färbt sich rot Hält dir den Atem an Hast du das Pech, mein Freund Am falschen Ort zu sein, zur falschen Zeit Und schaust dem Mann beim Morden zu Mach dich bereit Ergreif die Flucht Mach rasch kehrt Und such dir ein Versteck Du wirst der Nächste sein Du wirst als Nächstes schreien Er wird dir folgen Tag und Nacht Bis du alleine übrig bist Und allen, die im Weg ihm standen Hat er den Tod gebracht Spürst du den Stahl auf deiner Haut Glaubst du an Gott - sprich ein Gebet Sobald die Klinge sich bewegt Ist es für Worte längst zu spät Und die Welt färbt sich rot