Alles schläft, alles ruht Die Tiere hören dem Nachtwind zu Ganz leise hauchend und unsichtbar Kannst du ihn fühlen an Haut und Haar So kühl und leicht berührt er uns Und hüllt uns ein im Nebeldunst Die Straßen einsam - allein gelassen Müde Autos schlafen am Rand der Gassen So langsam fällt der Vorhang Die Lichter brennen aus Es ist spät geworden Wir gehen bald nach Haus Das Mondlicht leuchtet uns den Weg zurück Und der Nachtwind singt sein letztes Lied für uns Wir sind still und staunen stumm Blicken aufwärts mit offenem Mund Der Himmel dunkel, die gold'nen Sterne Starren funkelnd aus weiter Ferne Zu uns hinunter in dein Gesicht Sie staunen über das blaue Licht In deinen Augen - es spiegelt sich Hörst du sie flehen, bitte schließe sie noch nicht Doch langsam fällt der Vorhang Die Lichter brennen aus Es ist spät geworden Wir gehen bald nach Haus Das Mondlicht leuchtet uns den Weg zurück Und der Nachtwind singt sein letztes Lied für uns