Tagelang kein Regen und dann tagelang kein Ton Ich seh' mich schon am Ende und dann in der Gosse wohn' Die Stunden ziehen sich ungefragt und unerträglich lang Ich muss hier raus aus diesem Dreck wo ist der Notausgang Und der Wind peitscht den Regen in mein Gesicht Ich will doch nur leben und was anderes, was anderes will ich nicht Seit Tagen scheint die Sonne schon seit Tagen viel zu schön Ich dreh mich nur im Kreis und bleib dabei sogar noch stehen Und langsam werd ich mehr und mehr und immer mehr nervös Ich brauch den Sturm der mich antreibt auch gern intravenös Und der Wind peitscht den Regen in mein Gesicht Ich will doch nur leben und was anderes was anderes, will ich nicht Durch die Wälder in die Berge und durchs hohe Gras, Angeschlagen und benommen tret' ich voll aufs Gas Und der Wind peitscht den Regen Ich muss weiter gehen Nur im Sturm kann ich die Richtung sehn Und der Wind peitscht den Regen in mein Gesicht Ich bin frei und kann atmen hier brauch ich nur mich Und niemand stellt sich in meinen Weg Ja ich geh, ja ich geh und komm' nie mehr zurück Und der Wind peitscht den Regen in mein Gesicht Ich bin frei und kann atmen hier brauch ich nur mich Und niemand stellt sich in meinen Weg Ja ich geh, ja ich geh und komm' nie mehr zurück