Chum, chum no chli nöcher S'dörf ruhig no chli enger sii Ich han e wahri, chliini Gschicht für di Vom ene junge Maa In ere chliine WG Und alles won er vo de Wält hätt xee Das kännt er nur vom Fernseh Er isch immer a si im Platz xii und nie wiit umechoon Doch jetzt, da hätts en wundergnoo Er wiIl us si im Zimmer usechoou Er weiss, er muess sich löse Um sich frei chöne z'bewege Und Bewegig tuet ihm guet Das seit em ja au jedeu Er packt d'Sache und gaat Doch d'Nacht vorher während er wachliit Schriibt er folgendi Worte I si im Brief zum abschied Ich breite d'Flügel uus Fühl mi schwerelos Han kei Angscht, dass i ghei Ich bin Vogelfrei Ich breite d'Flügel uus Fühl mi schwerelos Fühl mi liecht und frei Vogelfrei Nach zwei Jahre uf reise trifft i er siini Traumfrauu Sie schmieded Plän für d'Zuekunft Ziehnd zäme in en Flachbau S'Glück isch perfekt, doch es hattet nöd lang aan Will er würd gern go reise gaa Und sie bliibt lieber da Er möcht sie sicher nöd verlaa Doch er fühlt sich nüme frei Sie chan ihn nöd verschtaa und es gitt e schtriiterei Ja, freiheit hätt si in priis Doch das merkt er leider z schpaat En Brief a de Tür isch alles, was er ihre hinderlaat Er schriibt folgendi Wort Für sie zum Abschied Ich breite d'Flügel uus Fühl mi schwerelos Han kei Angscht, dass i ghei Ich bin Vogelfrei Ich breite d'Flügel uus Fühl mi schwerelos Fühl mi liecht und frei Vogelfrei