Ich verriegel' meine Tür Lieg' nur mit mir, bin nur für mich Mein Körper ein Gewitter Meine Wohnung ein Gedicht Ich ziehe die Gardinen zu Die Gläser wackeln im Regal Mein Körper ein Fluss Kalt und nass, nackt und fahl Irgendwo ist die Quelle Und je tiefer man gräbt, desto höher die Angst, umso fieser gelähmt Die Uhr fällt ab, ein Seismograph tickt aus Und ich spür' mein Herz Zum letzten Tanz Bitten mich meine Kriegern fordern immer wieder mich herraus Ein letzter Kampf, steh' inmitten meiner Krieger Atme immer tiefer, Herz an, Kopf aus Alles wird gut, das sagt sich so leicht Alles wird gut Zum letzten Kampf, inmitten meiner Krieger Ich steh' inmitten meiner Krieger Ich bereite mich vor Leg' einen roten Teppich aus Gibt seinen Feinden 'ne Umarmung Denn jeder Schlag wirkt wie Applaus Meine Haare stehen ab, splitterndes Meissner Porzellan Schockverliebt in das Krabbeln, was da kommt Ich komm' nicht mehr an mich ran Sie stehen vor meiner Tür, in voller Kampfmontur Die Uhr fällt ab, ein Seismograph tickt aus Und ich spür' mein Herz Zum letzten Tanz Bitten mich meine Krieger, fordern immer wieder mich herraus Ein letzter Kampf, steh' inmitten meiner Krieger Atme immer tiefer, Herz an, Kopf aus Alles wird gut, das sagt sich so leicht Alles wird gut Zum letzten Kampf, inmitten meiner Krieger Ich steh' inmitten meiner Krieger Zu spät zum Aussteigen, Schwerter klirren Ich bleib' unbesiegbar aber nicht unverletzbar, denn der Schmerz ist da Kommt in mein Heim und zieht die Schuh' draußen aus Schenkt jedem Einzelnen in mir ein Zuhaus' Zum letzten Tanz Bitten mich meine Krieger, fordern immer wieder mich herraus Ein letzter Kampf, steh' inmitten meiner Krieger Atme immer tiefer, Herz an, Kopf aus Alles wird gut, das sagt sich so leicht Alles wird gut Zum letzten Kampf, inmitten meiner Krieger Ich steh' inmitten meiner Krieger