Ich setze die Segel, überquere die Meere Ich werfe den Anker und erklimme die Berge Lauf' immer flussabwärts, will wissen, was mir die Zukunft bringt Teile mir Wege mit Wölfen und Löwen Bei denen ich nachts eine Zuflucht find' Bin so weit weg von jeder Gewohnheit Jeder Schritt in die Leere kann der nächste zum Thron sein Bin nicht zum König geboren, deswegen lauf' ich in sein Land Über die Grenzen, stürz' jeden Wall Und nehme mein Schicksal dann selbst in die Hand Auch wenn ich nicht weiß wo ich bin Ich schau' nicht hoch Auch wenn ich mich dabei verlier' Ich schau' nicht hoch Immer wenn es unerträglich wird Dann lauf' ich los Der Weg ist das Ziel, bin fokussiert Ich schau' nicht hoch Ich atme tief ein und tauche kurz unter Spring' ins eiskalte Wasser, wasche meine Vernunft ab Ich lauf' immer weiter bis in fremde Länder In denen ich selbst die Sprache nicht kenne Doch nichts hält mich auf Denn nur reisende Menschen verstehen die Welt Verlasse die Erde, ich will Astronaut sein Aber vorher will ich noch Mit jedem Ort hier vertraut sein Wäre sie bloß keine Kugel Könnt' ich sie verlassen mit nur einem Schritt Eine schöne Versuchung, ist leider nicht möglich Doch an einem Ort bleibe ich nicht Auch wenn ich nicht weiß wo ich bin Ich schau' nicht hoch Auch wenn ich mich dabei verlier' Ich schau' nicht hoch Immer wenn es unerträglich wird Dann lauf' ich los Der Weg ist das Ziel, bin fokussiert Ich schau' nicht hoch Auch wenn ich nicht weiß wo ich bin Ich schau' nicht hoch Auch wenn ich mich dabei verlier' Ich schau' nicht hoch Immer wenn es unerträglich wird Dann lauf' ich los Der Weg ist das Ziel, bin fokussiert Ich schau' nicht hoch Ich schau' nicht hoch Ich schau' nicht hoch Ich schau' nicht hoch