Der frühling neigte sich dem ende, bald war sie da, die sommerwende.
Mein freund und ich, wir beide zogen los mit der straßenmalkreide.
Wir waren jung, waren grade 10, was konnte uns denn schon geschehen?
Und in unserer kindlichen gestallt malten wir 'nen penis auf den asphalt.
Da öffnete sich die tür und herr schlüter kam zu mir
Er packte mich bei den ohren
Und fragte mich "was hat der penis hier verloren?"
Doch niemand mag herrn schlüter, niemand kann ihn leiden
Herr schlüter findet immer gründe, für schlechte zeiten
Jähzornig und hasserfüllt, sein durst nach streit ist nie gestillt
Herr schlüter ruft die polizei und der spaß ist vorbei.
Vor ein paar jahren, ich weiß genau verließ herr schlüter seine frau
Sie hat ihn tag und nacht verwöhnt, doch nach 10 uhr zu laut,
Gestöhnt oh oh
Mit der ganzen straße führt er krieg, denn jeder will, dass schlüter sich verzieht
Schlimmer, als jeder sadist, schlüter ist der antichrist.
Es heißt er ist ein mensch ohne gefühl,
Doch nur recht und ordnung, sagt er sein sein ziel.
Er will kein geld, will keine ruhm, er steht für das deutsche spießertum.
Doch niemand mag herrn schlüter, niemand kann ihn leiden
Herr schlüter findet immer gründe, für schlechte zeiten
Jähzornig und hasserfüllt, sein durst nach streit ist nie gestillt
Herr schlüter ruft die polizei und der spaß ist vorbei.
Seitdem ich denken kann, wohnt herr schlüter nebenan
Und wenn ihm mal etwas nicht passt, lässt er ihn raus,
Seinen hass.
Ist nach 10 uhr die musik zu laut,
Wird ihm sein mittagsschlaf geraubt,
Dauerts nur 'nen kleinen augenblick und schlüter schlägt zurück.
Wir waren laut letzte nacht, wir haben durchgemacht.
Doch auch wenn man's nicht glauben will,
Um herrn schlüter war alles still.
Kein blaulicht von der polizei, von nebenan kein geschrei.
Die sonne stand am horizont, als mir ein gedanke kommt
Ich ging durch den keller in schlüters haus
Alles hier sag ordentlich und auch einsam aus.
Herr schlüter lag mit dem kopf nach oben, reglos auf dem boden.
Niemand mocht' herrn schlüter, niemand konnt' ihn leiden
Herr schlüter fand immer gründe, für schlechte zeiten
Jähzornig und hasserfüllt, sein durst nach streit ist nun gestillt
Herr schlüter ruft nie mehr die polizei.
Niemand mocht' herrn schlüter, niemand konnt' ihn leiden
Aber irgendetwas fehlt nun auch, es sind langweilige zeiten,
Wenn alle einer meinung sind und keiner stellt sich gegen den wind
Ruft schlüter nie mehr die polizei, denn mit herrn schlüter ist's vorbei.
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