Immer wieder gehst du von uns Immer kehrst du wieder, Erh? ltst, was du schufst K? mpfst gegen all die Stimmen, Welch zerst? rten deine Macht Friedlich, sanft auch, angsterregend Bist du auf dein Dasein nur bedacht Hast du auch Angst vor der Stille und m? chtest du sie dennoch sp? ren Hast du auch Sehnsucht nach ihr, willst dich selbst in sie entf? hren Ein wechselseitiges Bestreben liegt verwurzelt tief in uns, Sich einfach anzuschweigen scheint f? r uns die gr? te Kunst Ich will die Ruhe f? hlen, Gef? hle h? ren Gedanken sollen mich f? hren und bet? ren Reticentia Silentium horribile Reticentia Silentium mirabile Am Anfang war das Wort, oder war es doch die Stille? Ein unaufhaltsamer Redefluss, gegen unser aller Wille Die Stille bildet den Horizont, vor dem sich alles Reden vollzieht Sie wird durch leere Worte unterbrochen, ehe man sich versieht Ich will die Ruhe... Reticentia... Unbehaglich kann sie sein, ja furchterregend Doch sei beruhigt auch sie braucht uns All unsere Worte, die sie erl? sen Sind f? r sie die gr? te Kunst Reticentia... Silentium Mirabile