Im jura war's, Vor der Holzkirch' ist's geschehen es war so um neunzehnhundertzehn Das Tor der Kirch wurd'gebaut vom Tischler Ziller und der, der war's Der hat's getrieben mit der Frau vom Schlosser Lich Ob sie's wollt oder nicht ist der Fragezeichen der G'schicht So war's, so ist's und so wird's bleiben Wie's denn auch sei g'funden haben Sie den Ziller mit durchtrennter Kehle Nebendrann die g'schliffene Sichel Seltsam war's obendrein denn g'fehlt Hat den toten Ziller das komplette G'sicht Wem die Sichel hat geöhrt? Da war man sich schnell einig Es war die Sichel vom Schlosser Lich Den Lich, den haben sie g'funden, aufg'dunsen Zwei Wochen später im Forellenteich vom Bauer Hiller Auf Knien ang'fleht haben die Frauen ihn, angefleht unsern Herrn Das er dem Modern endlich eine Ende macht Geantwortet hat er bisher nicht So war's, so ist's und so wird's bleiben Der Priester der hat's aufgegeben Der dämmert vor sich hin in einem Nebel aus Nembutal und Escorial Der sagt sech: Jede Fehde hat eine Anfang. Die Meisten haben auch eine Ende Am ende erledigt's sich meist ganz von allein Wenn's kein Blut mehr gibt zu vergiessen Und Recht hat er behalten denn übrig war den keiner mehr So war's, so ist's und so wird's bleibem Heut' Morgen ist's denn wieder Geschehen genau so wie in neunzehnhundertzehn Die kleine judith haben sie aufg'funden Jeder weiss es, jeder sagt's der Nachbar der, der war's... Der eine sagt's, Der andere glaubt's und dann muss wieder einer sterben So war's, so ist's und so wird's bleiben