Vater starb jung In Unschuld und Glanz Die Nachbarn grüßten bald nicht mehr Die Blicke bohrten trotzdem Genicke erst zu Brei Gewissheit: Der Abend kommt bestimmt Wenn die Sonne sich verpisst Und die Kälte einmarschiert Dann parken ihre Karren vor dem Haus Per Geburt erhoben Mit dem Märchen genährt Das alles sei der gerechte Lohn Dann schaut er in den Spiegel Und weiß dann was es heißt: In einem wirren Körper Steckt auch ein wirrer Geist! Fester Händedruck Ihr Gelächter viel zu laut Man meint ihnen gehört der ganze Raum Charmant sind ihre Gesten Mit den Zügeln in der Hand Ist die Welt ein Hort von ihrem Glück Also tanzen sie vor Geltung Zu den Rhythmen dieser Zeit Das Johlen wird ein Kreischen in seinem Kopf Ihr Parfum bringt ihn zum Würgen Und er kauert sich zusammen Und träumt dass ihnen etwas nicht gehört Zeit vergeht Unrast bleibt Tür geht auf Sie kommen herein Gerader Blick Und gerades Kreuz Die Söhne kommen Sind mit dabei Immer wenn sie sangen Ging er hoch in den Zwischenraum Ich bleibe allein Ich bleibe alles Immer wenn sie sangen Ging er hoch in den Zwischenraum Ich bleibe allein Ich bleibe alles Und jede gottverdammte Nacht Liegt die Scham im selben Bett wie du Und Deiche, Schafe, Narben, Warten Das alles gehört dazu Der Februar zu warm Und die Freunde zogen weg So scheiße begann das neue Jahr Auch ein Förderband könnte Regale leicht befüllen Das war es jetzt? Immer wenn sie sangen Ging er hoch in den Zwischenraum Ich bleibe allein Ich bleibe alles Immer wenn sie sangen Ging er hoch in den Zwischenraum Ich bleibe allein Ich bleibe alles Die Gläser klingen Auf das nächste Jahr Die Gläser klingen Die Gläser klingen