Vor zwei Jahren war der Aachener Weiher zugefroren,
Man konnte von einem Ufer zum anderen übers Wasser gehen,
So kalt war es. Als nicht mehr alle Züge fuhren
War es als bliebe diese Stadt tatsächlich stehen.
Ich mag es, wenn alles langsam wird und Still,
Ich mag es, einen Vorwand dafür zu haben,
Daß ich nicht gerne aus und unter Menschen gehen will,
Ohne etwas über mich zu verraten.
Ich mag das Geräusch von Motoren, die nicht anspringen,
Von absterbenden Autobatterien, vom Stapfen im Schnee
Und kein Geräusch zu hören von Sachen und von Dingen,
Die außerhalb dieser vier Wände geschehen.
Ich kann heute jedenfalls nicht kommen,
Nicht arbeiten oder proben, in die Kneipe, ins Konzert, was auch immer.
Erstens fahren weder Bahnen noch Züge, nehme ich an,
Zweitens gehe ich jetzt die Vögel vor dem Fenster füttern.
Für den Umsturz, den wir planen, ist noch bis Frühling Zeit,
Für unsere Versöhnung, das große Treffen, die nächste Platte, an der wir arbeiten.
Und der ganze Quatsch, der uns immer nur aufhält
Hat ein paar Momente Pause, wenn alles langsam wird und still.
Ich mag es, wenn alles langsam wird und Still,
Ich mag es, einen Vorwand dafür zu haben,
Daß ich nicht gerne aus und unter Menschen gehen will,
Ohne etwas über mich zu verraten.
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