Es war an einem Sommerabendals er so saß am Meer alleindie letzten schwachen Sonnenstrahlenwiegten in den Wellen zum Schlaf sich ein Durch die Saiten seiner Brustzieht ein warmer Sommerwinddas leise Flüstern der Meereswogenerlahmt seine Glieder geschwind Fernab von ihm liegt diese Weltdie er zum Leben auserkorenjedoch allzu weit entferntliegen schätze, die ihm verborgen Ganz sanft umhüllt ihn diese Nachtdie seine Augen schwerer machtwie in eine tiefe Gruftfällt er dann in ruhigen Schlaf Die Zukunft sieht er nunin die dunkle Nacht gehüllt Eine Stimme von fern her halltdie Zeit ist nah, zu handeln bald Der Tag ist wie die NAchtder dich trübselig machtwillst du in Freuden lebenmußt du auch Liebe geben Er sucht nun einen Wegum die Menschen zu verstehenauf allen seinen Wegenwill er nur Freude ihnen geben Hinunter in das Meerversank der Gegenwart Grauenund er kann nun getrostin die Zukunft schauen Ein neuer Tag brach für ihn aner war des Lebens wieder froher sprang umher und freute sichwarum war es denn nicht immer so Getrost das Leben schreitetzum ewigen Leben hinvon innerer Glut geweitetverklärt sich unser Sinn Die Sternenwelt wird zerfließenzum goldenen Lebensweinwir werden sie genießenund selber Sterne sein