Im Hotel zum ewigen Gang der Gezeiten Hoch über'm Cliff mit den Fenstern zur See Warten sie wortlos, die Blicke entgleiten In ziellose Weiten, sie sitzen in Lehm Geborgen, geschützt, in winzigen Nischen Die Schar alter Kinder auf Klassenfahrt Jedes für sich an winzigen Tischen Die Gesten in stillem Lächeln erstarrt Verirrte Seelen, schiffbrüchig gestrandet Auf dem verwunschenen Eiland gelandet Im alten ehrwürdigen Haus über'm Meer Lange her Im Hotel zum ewigen Gang der Gezeiten Sassen sie immer schon, Blick auf den Strand Die Herren in Blazern und Bootsschuh'n und walten Hosen den Pandamerhut in der Hand Die Damen schneeweissen wehenden Roben Die schimmernden Perlen auf schimmernder Haut Kinder im festlichem Sonntagstat touren Durch Halle und Flur, ausgelassen und laut