Was waren das noch Zeiten, dein Ruhm war grenzenlos
Große Feldherr'n und Cäsaren entstammen deinem Schoss
Mit deinen tapferen Legionen und deinen klugen Senator'n
Hast du einst ein Imperium gebor'n
Du kamst, du sahst und siegtest, du wurdest wie ein Star verehrt
Jetzt bist du eine alte Diva, die von vergang'nen Tagen zehrt
Du erntest nur noch Mitleid, Spott und blanken Hohn
Dein großer Traum von Ewigkeit war pure Illusion
Rom, ewiges Rom, du warst der Nabel dieser Welt
Rom, jetzt sind deine Tage längst gezählt
Rom, ewiges Rom, du bist ein Relikt vergang'ner Zeit
Rom, du bist dem Untergang geweiht
Die Kanalisation liegt brach, die Aquädukte sind zerstört
Du verbreitest deinen Duft, der wirklich keinen mehr betört
Du versinkst im eig'nen Dreck, von alter Größe keine Spur
Du bist der Trümmerhaufen einer längst vergang'nen Hochkultur
Rom, ewiges Rom, du warst der Nabel dieser Welt
Rom, jetzt sind deine Tage längst gezählt
Das ist die Wahrheit
Rom, ewiges Rom, erspar uns deine Jammerei
Rom, mit dir ist es aus, aus und vorbei
Du verramschst dich an die Christen und die Pilgerindustrie
An deine Pseudopazifisten mit Vermarktungsstrategie
Schon seit Kaiser Neros Zeiten, hast du ein Burn-out-Syndrom
Roma aeterna, ewiges Rom
Rom, ewiges Rom, du warst der Nabel dieser Welt
Rom, auch wenn dir die Wahrheit nicht gefällt (Roma aeterna)
Rom, dein ewiger Ruhm, ist nur noch pure Heuchelei
Rom, mit dir ist es aus, aus und vorbei, bei, bei, bei
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