Und i kann mi no erinnern, Es war zeitlich in der Fruah Wie da Mond no blass am Himmel g'standn is I bin leise aus der Tür g'schlupft I woar no a klana Bua Große Dinge wollt i tuan, des woar ma g'wiß I bin ume ueber'd Wies'n hundert Meter bis zum Woid Mit'n Pfeil und Bogen in der klanan Hand Und im dünnen Morgennebel woar die Sunn scho unterwegs Und hat Spinnenweben feine Fäden g'spannt über's Land Net weit weg auf aner Lichtung Hob i mir a Hittn baut Aus'n Reisig, des dort g'legen is am Grund Hob mi g'füht als Indianer Und hob durch die Äste g'schaut A poar Heidelbeern eineg'steckt in Mund I woar frei und ungebunden, kana hot zu mir was g'sogt Nur a Kuckuck von da Weitn woar zum hearn Und so is der Tog vergangen, bis zur Abenddämmrung hin I hob g'spürt, die gaunze Gegend hob i gern, Bis zu'd Stern Große Dinge zu vollbringen, woar mei allergrößter Wunsch Große Dinge an die klane Buama g'laubn Böse Drachen zu bezwingen, a Prinzessin zu befrein Und dem Buam vom Nochbarn ane owehaun, Der tät schaun Große Dinge zu vollbringen, woar mei allergrüßter Wunsch Große Dinge an die klane Buama g'laubn Blöde Lehrer niedersingen und mei Freindin zu befrein Und dem Buam vom Nochbarn ane owehaun, Na der tät schaun Und i kann mi no erinnern, Waunst dann Abend wurn is Bin i ham do hot die Omama scho g'wort De hot kewet: "Bist du dreckig, Wiast du ausschaust, meiner Söh" Aber dann hot's mit'n Kaiserschmarrn net g'spoart Große Dinge zu vollbringen, woar mei allergrößter Wunsch Große Dinge an die klane Buama g'laubn Mittlerweiln hot sie des ollas, sozusagen relativiert Nur den Kaiserschmarrn, den tät i gern no hobn, Der woar a Traum