Mir ist, als könnt ichs ahnen Hinter Deiner Augen Licht. Tausend Worte, tausend Namen, Woran sich hier Dein Herz erbricht. Und Du suchst, und Du suchst, Und Du suchst und Du findest nicht. In wessen Namen urteilt dies Gericht? Kämpfe, mein Freund! Erwehre Dich der Schlangen! Bann ihrer Lichter falschen Schein! Kämpfe, mein Freund, Und schone Dich selbst nicht, Und wisse: Du kämpfst nicht allein! Lass uns frei und aufrecht ziehen Durch Hallen aus Marmor und Licht. Nur kniend können wir ertragen Dieser Welt Gewicht. Zerschlage die Götzen, Geschaffen Dir selber! Höre ihre Stimmen nicht! Kämpfe, mein Freund, Und Du sollst siegen. Werde, der Du bist!