Ich öffne die Augen, ein gräuliches Licht Dringt von draußen herein, legt sich auf mein Gesicht Und ich denke zurück was die Zeit mir versprach Einen Traum, einen Weg und an den Morgen danach Die Tage verschwinden, ein totes Gefühl Schleicht durch meine Gedanken, es bleibt mir nicht viel Was ich heute nicht bin, das kann ich niemals sein Gibt es denn irgendwas zu verzeihen? Und immer wieder fängt alles von vorne an Derselbe Tag und die Seele zerbricht daran Und immer wieder erleb(e) ich die gleiche Welt Bis ich verliere, was mich noch zusammenhält Kannst du mich hören? Kannst du mich fühlen? Kannst du mich sehen? Und mich berühren? Ich schau auf die Uhr und sie tickt gnadenlos Wann ist alles vorbei, wann geht es endlich los Die Erinn'rung in mir, sie wird langsam zu Stein Jedes Bild, jedes Wort, es scheint dasselbe zu sein Wer soll mich schon hören, schrei ich noch so laut Aus dem goldenen Käfig, den ich selber erbaut Und ich traume mich vor an den äußersten Rand Ich erkenn das Gefühl als mir die Welt offen stand