Ein krankes Herz, eine kranke Seele Es geht nicht vorwärts und nicht zurück Ich atme tief und ich lass mich fallen Bis in den Augenblick Die Lichter dringen bis den Himmel Ein Dichter wartet auf Einsamkeit Ein blasser Dunst wie aus Wein und Wahrheit Der immer in mir bleibt Ich folge der Nacht, die im Innern verbrennt Ich folge dem Leben, das mich von dir trennt Ich höre den Ruf einer tieferen Welt Ich seh auf den Straßen wie alles zerfällt Die Hülle ist nur ein Teil des Ganzen Hab ich denn jemals dazugehört Ich schrei dich an doch ich weiß ich bleib in Mir selber eingesperrt Von Innen hör ich ein totes Lachen Die Kälte frisst sich nach außen durch Es bleibt ein Mensch, eine kranke Seele Die Welt blickt starr und ruhig