Wo sie stundenlang schauen, dort geh ich einfach vorbei Und Dinge, die für sie wichtig, sind mir ganz einerlei Ich hör sie stundenlang reden, ihre Kinder erziehen Und in den Ecken, dort stinkt es wie nach Tod und Urin Wem gehört diese Welt und wer verteilt Freud und Leid Die Freiheit, die unterdrückt und das Gesetz, das befreit Wo sind die großen Ideen, wo ist der Traum, der vereint Und in den Brunnen wird Blut zu Wein Ich will das große Gefühl Ich werd der Schwächere sein Bin ohne Zukunft Und hoffnungslos allein Sie bemessen die Zeit und jede Sache nach Wert Schneiden aus sich heraus, was die Seele beschwert Und auch jegliches Tun, welches von Nichtigkeit zeugt So als erfänden sie sich und die Welt erneut Nein, ich bin nicht das, was immer sie wollen Es gibt keinen Grund mehr, ihnen zu gefallen Wer auch heute ihnen noch Glauben schenkt Ist wie alles, das mich von ihnen trennt