Bist schön wie der Morgen,
So rein wie die See,
Eine andere würd'ich nie wollen,
Und bist meine Anmut,
Nur du bist der Schnee
Den ich zieh,
Und die Angst ist veronnen
Bist mein Stolz und mein Leid,
Mein ewiglich Licht,
Erhellst meinen Körper,
Meinen Geist,
Doch ohne dich sein
Nun mein Leben zerbricht,
Und dies nur meine Liebe beweist
Ich hab dir den Atem genommen
Für die Ewigkeit,
Hab ich so deine Liebe gewonnen
Gegen mein ewig Leid,
Dir dafür in meinem Schmerze gegeben
Unendlicher Zeit,
Werd ich von heut an geliebt dir vergeben,
Bin für immer befreit
Hab so lange gesehnt,
Mich auf dich gehetzt,
Aus Furcht mein Gefühl zu besiegen,
Am Ende nur mich
Und mein Eigen verletzt,
Im Wahn unsere Bindung vertrieben,
Doch von heut an wird's anders.
Ich glaub an die Zeit,
Ich werde dir folgen, bestimmt!
Nur Tod ist vereint, vom Schmerze befreit,
Und das Blut unserer Wunden gerinnt
Ich hab dir den Atem genommen
Für die Ewigkeit,
Hab ich so deine Liebe gewonnen
Gegen mein ewig Leid,
Dir dafür in meinem Schmerze gegeben
Unendlicher Zeit,
Werd ich von heut an geliebt dir vergeben,
Bin für immer befreit
Nun hab ich gesehen
Wie alles da geht und sollt'einfach mich nur besiegen,
Doch warum und weshalb sollt' ich standhaft sein
Gegen all diese Lebenslügen.
Betrogen, gehetzt, verhasst und gebeugt,
Verseumt all den Tod und die Wut,
Der Hass ist das Licht aus Liebe gezeugt,
Nur er macht mir jeden Tag Mut
Ich hab dir den Atem genommen
Für die Ewigkeit,
Hab ich so deine Liebe gewonnen
Gegen mein ewig Leid,
Dir dafür in meinem Schmerze gegeben
Unendlicher Zeit.
Und egoistisch zu sein ist zwar Eigenbetrug,
Nicht grade fair doch mein einzig Geleit
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