Früh eines Morgens bevor die Sonn aufging und die Vögel ihr Frühlied anstimmten bat die Bergtrollfrau um des Ritters Hand mit gespaltener Zunge wohlwahr. Herr Mannnelig, Herr Mannelig So nimm doch meine Hand, denn ich kann Dir alles geben deine Antwort kann nur sein, ja oder nein! Willst oder nicht? Zwölf feine Stuten werden deine sein Sieh dort im schattigen Hain Sie haben nie einen Sattel gespürt Nie hat sie ein Zügel geführt Herr Mannnelig, Herr Mannelig So nimm doch meine Hand, denn ich kann Dir alles geben deine Antwort kann nur sein, ja oder nein! Willst oder nicht? Zwölf feine Mühlen werden deine sein Im Norden bei Tillö und Ternö Die Mühlsteine sind vom besten roten Glanz Die Räder mit Silber behaun Herr Mannnelig, Herr Mannelig So nimm doch meine Hand, denn ich kann Dir alles geben deine Antwort kann nur sein, ja oder nein! Willst oder nicht? Für Dich hab ich auch das güldene Schwert Mit dreizehn Goldringen klingt es Im Kampfe schlägt es wie du willst Auf dem Schlachtfeld wirst du Sieger sein Herr Mannnelig, Herr Mannelig So nimm doch meine Hand, denn ich kann Dir alles geben deine Antwort kann nur sein, ja oder nein! Willst oder nicht? Geschenke wie diese würde ich gerne annehmenDoch nur, Wenn Du Christin wärst Doch Du bist ein Bergtroll, Teufel Wassertroll Du bist nicht für mich gemacht Herr Mannnelig, Herr Mannelig So nimm doch meine Hand, denn ich kann Dir alles geben deine Antwort kann nur sein, ja oder nein! Willst oder nicht? Die Bergtrollin rannte hinaus zur Tür Sie klagte und weinte so laut: Hätt ich bloß bekommen den Schönen Rittersmann Wär ich von meiner Qual erlöst Herr Mannnelig, Herr Mannelig So nimm doch meine Hand, denn ich kann Dir alles geben deine Antwort kann nur sein, ja oder nein! Willst oder nicht?