Dieser Tag ist eine Quelle Die niemals versiegt Wie ein Versprechen, das nicht einzulösen ist Diese weißen Fetzen in deinen Taschen waren mal Fotos Ein Rest zu Hause Eine alte Welt zerrieben zwischen Stoff und Schweiß Nach vier Stunden Schlaf und vier Stunden nichts Meine Mauern sind aus Stein und deine sind aus Stahl und Stoff Was ich liebe, was ich hasse Unsere Möbel, unsere Kleider, unser Schick Ich gehe und sitze und schlafe auf Testsiegern Du schläfst fast gar nicht mehr Bist nie richtig wach Sitzt immer dazwischen Unter einer Glocke aus Bildern Von Tagen und Meilen Von Wasser und Wäldern Von Wegen und Feldern Leben und nichts Wände driften auseinander Immer weiter Erkennst du mich nicht mehr an den Blicken und den Schuhen An meiner Art zu sitzen, der Farbe meiner Socken Dem Wort auf meiner Jacke, der Mütze in meiner Stirn Diese Welt ist wortlos Ich gehe und sitze und schlafe auf Testsiegern Du schläfst fast gar nicht mehr Bist nie richtig wach Sitzt immer dazwischen Unter einer Glocke aus Bildern Von Tagen und Meilen Von Wassern und Wäldern Von Wegen zwischen Feldern Vom Leben im Nichts Nichts als Leben Nichts als Leben Nichts als Leben Nichts als Leben Nichts als Leben Nichts als Leben Wir stehen vor einer Kulisse Die langsam auseinanderfällt Ein Kreis aus Spiegeln um uns aufgestellt All die Jahre Schutzraum: "Eigene Ängste" All die Jahre immer gleicher Sommerdom