Ich bin dein Leuchtfeuer in Turm,
Doch du erwärmst dich nicht.
Ich leuchte dir im schlimmsten Sturm,
Doch du löschst mich einfach aus.
Ich tauch für dich zum tiefsten Grund,
Doch du vertraust mir nicht.
Ich spring vom allerhöchsten Berg,
Doch du fängst mich nicht auf.
Ich reiß mir meine Seele raus,
Doch das berührt dich nicht.
Ich teil für dich das tote Meer,
Doch das genügt dir nicht.
Ich würd' für dich durch's Feuer gehen,
Du hast mein Innerstes erreicht.
Ich schenk dir jeden Augenblick,
Doch du hast alles schon gesehen.
Die Nacht zerfällt in Tageslicht,
Wie unser Traum, der hier zerbricht.
Nur bis hierher, doch weiter nicht.
Unsere Zeit, sie ruht in sich.
Zwei Herzen waren einst im Takt.
In grellen Lichtern dieser Stadt.
Wohin es geht, das weißt du nicht,
Nur dass du einsam bist.
Ich reiße Mauern für dich ein,
Du baust sie wieder auf.
Ich nehm' den Herzstillstand in Kauf,
Doch du belebst mich nicht.
Ich zog für dich in jede Schlacht
Und hab dich jede Nacht bewacht,
Schneid mir in mein eigenes Fleisch,
Um zu sehen, ob du noch lebst.
Die Nacht zerfällt in Tageslicht,
Wie unser Traum, der hier zerbricht.
Nur bis hierher, doch weiter nicht.
Unsere Zeit, sie ruht in sich.
Zwei Herzen waren einst im Takt.
In grellen Lichtern dieser Stadt.
Wohin es geht, das weißt du nicht,
Nur dass du einsam bist!
Wohin es geht?
Wohin es geht?
Wohin es geht?
Das weißt du nicht.
Nur dass du einsam bist!
Nur dass du einsam bist!
Nur dass du einsam bist!
Die Nacht zerfällt in Tageslicht,
Wie unser Traum, der hier zerbricht.
Nur bis hierher, doch weiter nicht.
Unsere Zeit, sie ruht in sich.
Zwei Herzen waren einst im Takt.
In grellen Lichtern dieser Stadt.
Wohin es geht, das weißt du nicht,
Nur dass du einsam bist.
Die Nacht zerfällt in Tageslicht,
Wie unser Traum, der hier zerbricht.
Nur bis hierher, doch weiter nicht.
Unsere Zeit, sie ruht in sich.
Zwei Herzen waren einst im Takt.
In grellen Lichtern dieser Stadt.
Wohin es geht, das weißt du nicht,
Nur dass du einsam bist.
Nur dass du einsam bist!