Ich verlier die Lust am Leben Wollt ich doch nach großem streben Meine Sucht nach krankem Leiden Selbstvernichten, Kopf ausweiden Es ist die Kunst zu überleben Das kalte Nichts kommt früh genug Ich fress mich auf, das Eisen bricht Mich aufzugeben hab ich nicht vermisst Ich schmücke mich mit fremden Federn Kratz mir Elend ins Gesicht Stein und Staub aus totem Mund Schleifen meine Kanten rund Die Kunst ist das Überleben Das kalte Nichts kommt früh genug Beton und Stahl und Matsch In meinem Kopf ist noch Platz Die Welt bleibt stehen, komm, beweg dich nicht Sie dreht sich mit dir oder ohne dich Komm, lass uns gehen Versteck dich nicht Mein Herz und mein Versprechen Aufgestellt, um es zu brechen Wo sich Rost mit Fleisch vereint Bin ich selbst mein größter Feind