Die Männlein, Weiblein, traurige Gesellen Sie streuen heute Blumen blau und rot Auf ihre Grüfte, die sich zag erhellen Sie tun wie arme Puppen vor dem Tod Puppen vor dem Tod Puppen vor dem Tod O! wie sie hier voll Angst und Demut scheinen Wie Schatten hinter schwarzen Büschen stehn Im Herbstwind klagt der Ungebornen Weinen Auch sieht man Lichter in der Irre gehn In der Irre gehn In der Irre gehn Allerseelen Aller, aller Allerseelen Aller, aller ♪ Das Seufzen Liebender haucht in Gezweigen Und dort verwest die Mutter mit dem Kind Unwirklich scheinet der Lebendigen Reigen Und wunderlich zerstreut im Abendwind Zerstreut im Abendwind Zerstreut im Abendwind Allerseelen Aller, aller Allerseelen Aller, aller Allerseelen Aller, aller ♪ Ihr Leben ist so wirr, voll trüber Plagen Erbarm' dich Gott der Frauen Höll' und Qual Allerseelen Aller, aller Allerseelen Aller, aller Allerseelen Aller, aller Allerseelen Aller, aller Allerseelen Allerseelen Allerseelen Allerseelen