Strömt von der hohen Steilen Felswand Der reine Strahl Dann stäubt er lieblich In Wolkenwellen Zum glatten Fels Und leicht empfangen Wallt er verschleiernd Leiserauschend Zur Tiefe nieder Seele des Menschen Wie gleichst du dem Wasser! Schicksal des Menschen Wie gleichst du dem Wind! Des Menschen Seele Gleicht dem Wasser Vom Himmel kommt es Zum Himmel steigt es Und wieder nieder Zur Erde muß es Ewig wechselnd ♪ Ragen Klippen Dem Sturz entgegen Schäumt er unmutig Stufenweise Zum Abgrund Zum Abgrund Seele des Menschen Wie gleichst du dem Wasser! Schicksal des Menschen Wie gleichst du dem Wind! Des Menschen Seele Gleicht dem Wasser Vom Himmel kommt es Zum Himmel steigt es Und wieder nieder Zur Erde muß es Ewig wechselnd ♪ Im flachen Bette Schleicht er das Wiesental hin Und in dem glatten See Spiegel ihr Antlitz Alle Gestirne Des Menschen Seele Gleicht dem Wasser Vom Himmel kommt es Zum Himmel steigt es Und wieder nieder Zur Erde muß es Ewig wechselnd Des Menschen Seele Gleicht dem Wasser Vom Himmel kommt es Zum Himmel steigt es Und wieder nieder Zur Erde muß es Ewig wechselnd Des Menschen Seele Gleicht dem Wasser Vom Himmel kommt es Zum Himmel steigt es Und wieder nieder Zur Erde muß es Ewig wechselnd