Er sehnte sich nach Ruhe, Stille, Nacht Wir wissen nur, daß er ein Leid verbarg Und müde war. Wir haben ihn im Sarg Gebettet und zum stillsten Ort gebracht An einem Grabe An einem Grabe Ruhe Stille Nacht Leid ist unser Brot Ruhe Stille Nacht Leid ist unser Brot ♪ Ihn birgt und Schützt die tiefe Grube nun Vor Welt und Zeit. Da soll der müde Mann Sein Weh vergessen und in Frieden ruhn Wohl ihm, der dieser bittren Zeit entrann! An einem Grabe An einem Grabe Ruhe Stille Nacht Leid ist unser Brot Ruhe Stille Nacht Leid ist unser Brot Ruhe, Stille ♪ Uns andern bleibt vom Lärm und Krieg der Welt Von ihrer Todesangst und blutigen Not Noch unser Teil, und Leid ist unser Brot Bis auch für uns der bange Traum zerschellt Dann wird, so glauben wir, das Gleichgewicht Der Wert und Sinn der Welt uns wieder tagen Es wird des Menschen Bildnis wieder licht Und wird des Vaters ewige Züge tragen An einem Grabe An einem Grabe Ruhe Stille Nacht Leid ist unser Brot Ruhe Stille Nacht Leid ist unser Brot Ruhe Stille Nacht Leid ist unser Brot Ruhe Stille Nacht Ruhe Stille Nacht Leid ist unser Brot