Auf den Straßen ist es still Durch die Blätter fährt der Wind Auf dem Hügel hängen jene Die verdammt und schuldig sind Geächtet, gebannt - wie die Krähe Immer verkannt - wie die Krähe Gefürchtet, verbrannt - wie die Krähe Gefürchtet im Land - wie die Krähe Vom Galgen tönt die Krähe Schreit sich die Kehle wund Sie ruft, wie es scheint, vergeblich Nach menschlicher Vernunft Vom Galgen tönt die Krähe Aus ihrem Schnabel tropft schon Blut Sie ruft so laut, sie kann Doch keiner hört ihr zu Zwischen den Bäumen Da hängt ein Kind Aufgeknüpft am Galgenstrick Über den Körper streicht der Wind Geächtet, gebannt - wie die Krähe Immer verkannt - wie die Krähe Gefürchtet, verbrannt - wie die Krähe Gefürchtet im Land - wie die Krähe Vom Galgen tönt die Krähe Schreit sich die Kehle wund Sie ruft, wie es scheint, vergeblich Nach menschlicher Vernunft Vom Galgen tönt die Krähe Aus ihrem Schnabel tropft schon Blut Sie ruft nach ihren Brüdern Zu rächen all die Unvernunft ♪ Plötzlich in der Ferne Ertönt lauter Flügelschlag Der Himmel färbt sich schwarz Das Krähenheer ist da ♪ Vom Galgen tönt die Krähe Schreit sich die Kehle wund Sie ruft, wie es scheint, vergeblich Nach menschlicher Vernunft Vom Galgen tönt die Krähe Aus ihrem Schnabel tropft schon Blut Sie ruft so laut, sie kann Doch keiner hört ihr zu