Der Mensch ist ein Gewohnheitstier Und gibt sich ganz der Trägheit hin Er ist erfüllt mit Zorn und Gier Wollust ist sein Lebenssinn Es nagt an ihm die Eitelkeit Auch Neid beschwört er sich herbei So schwindet seine Lebenszeit Denn er frönt stumpf der Völlerei Sieben Sünden sind uns auferlegt Jede Menschenseele nach Erlösung strebt Sieben Sünden weisen uns den Weg Auf Kurs ins Fegefeuer jeder doch in Sünde lebt Wir sind Sünder Wir sind Sünder Todsünder Todsünder Wir sind Sünder Wir sind Sünder Die Tochter hat die Lust gepackt Und schleicht sich aus dem Hinterhaus Das junge Blut voll Eitelkeit Zeigt sich ihm am liebsten nackt Des Nachbars Frau geht nächtlich aus Der Nachbar hält sich schon bereit Hat sein Spielzeug ausgepackt Er gierig filmt den Augenschmaus Sieben Sünden sind uns auferlegt Jede Menschenseele nach Erlösung strebt Sieben Sünden weisen uns den Weg Auf Kurs ins Fegefeuer jeder doch in Sünde lebt Wir sind Sünder Wir sind Sünder Todsünder Todsünder Wir sind Sünder Wir sind Sünder Zornig ist des Nachbars Sohn In ihm wohnt der pure Neid Fand die Schande längst heraus Entlohnt wird seine Diskretion Begehrte sie seit langer Zeit Frisst sich voll und speit sich aus Aus Trägheit wird Eskalation Ein Schuss ihn von dem Leid befreit Sieben Sünden sind uns auferlegt Jede Menschenseele nach Erlösung strebt Sieben Sünden weisen uns den Weg Auf Kurs ins Fegefeuer jeder doch in Sünde lebt Wir sind Sünder Wir sind Sünder Todsünder Todsünder Wir sind Sünder Wir sind Sünder Sieben Sünden sind uns auferlegt Jede Menschenseele nach Erlösung strebt Sieben Sünden weisen uns den Weg Auf Kurs ins Fegefeuer jeder doch in Sünde lebt Wir sind Sünder Wir sind Sünder Todsünder Todsünder Wir sind Sünder Wir sind Sünder