Der Atem grau wie Nebel, mit geisterhaftem Leib Da fegt sie Schnee im Mondschein, die schöne Aschemaid Im Kleid aus Eiskristallen kehrt sie die ganze Nacht Süß und lieblich lachend, bis der Tag erwacht Sie fegt das Weiß des Himmels, das wirbelnd um sie weht Und tanzt auf nackten Füßen, besessen und verdreht Und folgst du ihrer Stimme, die durch die Gassen zieht Dann hörst du bald ihr kaltes Winterlied Heute Nacht bin ich dir ergeben Brennt mein Eis nur für dich allein Tanz mit mir durch den Ascheregen Heute Nacht hier im Mondenschein Kalte Asche Fällt nur für uns allein Kalte Asche Tanz mit mir hier im Mondenschein Und wenn sie dich dann zärtlich in ihren Händen hält Siehst du, dass aus dem Himmel nur weiße Asche fällt Die Welt liegt in Ruinen, kohlschwarz und abgebrannt Und dein vereistes Herz verglüht in ihrer Hand Und während sie sich lachend in deine Arme schmiegt Dann singt sie dir ihr kaltes Winterlied Heute Nacht bin ich dir ergeben Brennt mein Eis nur für dich allein Tanz mit mir durch den Ascheregen Heute Nacht hier im Mondenschein Kalte Asche Fällt nur für uns allein Kalte Asche Tanz mit mir hier im Mondenschein ♪ Der Atem grau wie Rauch, mit spindeldürrem Leib Erscheint sie dir im Mondschein, das alte Ascheweib Im angesengten Kleide fegt es die ganze Nacht Eis und Staub und Asche, bis der Tag erwacht Eis und Staub und Asche, bis der Tag erwacht Heute Nacht bin ich dir ergeben Brennt mein Eis nur für dich allein Tanz mit mir durch den Ascheregen Heute Nacht hier im Mondenschein Kalte Asche Fällt nur für uns allein Kalte Asche Tanz mit mir hier im Mondenschein Heute Nacht hier im Mondenschein