Er dacht er folge seiner Pflicht Als mutig er zum Kampfe zog Doch was ward ihm geblieben? Kein Stolz und kein Zurück Er fiel im warmen Sommerlicht Bewusst, dass er sich selbst belog So fern war er den Lieben So fern dem Lebensglück So uniform, so wie sein Kleid Sein Geist er doch mal in sich trug Doch nun auf letztem Weg allein Kein Sinn er mehr empfand So wehrt dem Närchin seiner Zeit Und mit dem letzten Atemzug Wusst er, er will ein Vater sein Und nicht der Sohn von seinem Land Er trägt die Namen von Millionen Die Träume von Milliarden Die Flaggen aller Weltnationen Und alle Farben Er ist mit seinen Tagen Im Niemandsland der Zeit begraben Sinnentleert, doch voller Fragen Sie hoffte, floh und flehte leise Doch kein Gott erhörte sie Der Krieg in menschlicher Natur Hat sie zuletzt gestellt Sie sank in hoffnungsloser Weise Betend auf die zarten Knie Fürs Grauen das ihr wiederfur Gibts nicht genügend Tränen auf der Welt Sie trägt die Namen von Millionen Die Träume von Milliarden Die Flaggen aller Weltnationen Und alle Farben Sie ist mit ihren Klagen Im Niemandsland der Zeit begraben Sinnentleert, doch voller Fragen Wann? Wann? Werden wir in Menschen, die wir Feinde nennen Auch den Mensch erkennen Wann? Wann? Hörn wir auf uns so mit Angst zu blenden Unsre Leben zu verpfänden Für Religion und Wirtschaftsmacht Und Vorurteil und den Verdacht Mehr als nur eine Spielfigur zu sein Warum sind wir nicht so naiv Und träumerisch, denn allgemein Sind wir zwar vielfaltsreich, doch gleich Wir sind die Namen von Millionen Die Träume von Milliarden Die Flaggen aller Weltnationen Und alle Farben Ja und verdammt wir tragen Die Verantwortung in diesen Tagen Frieden ist die Antwort Auf ihre Fragen