Ich war entflammt als ich sie traf Dereinst am Rande der Welt Ihr feuriger Blick durchfuhr mein Herz Hat lodernd mich erhellt Als ewige Gottheit zeigte sie sich Aurora mein Morgenlicht Aus der Dämm'rung der Nacht stieg sie empor Am Rande der Welt für mich Fern am leuchtend Firmament Ein neuer roter Tag entbrennt Liegt auch Hoffnung in seinem Schein Lass ich der Hoffnung immer sein So lebten und liebten wir Tag für Tag Und die Jahre flogen dahin (Dahin) Doch während sie ewig und göttlich verblieb War mir das Schicksal der Menschen bestimmt Die Stund' rückte näher, da mein Leben vergeht Und im Schatten der Dämm'rung zerfällt (Zerfällt) Auch Trauer und Tränen bewahrten uns nicht Ich musst' scheiden vom Antlitz der Welt Fern am leuchtend Firmament Ein neuer roter Tag entbrennt Liegt auch Hoffnung in seinem Schein Lass ich der Hoffnung immer sein (Unsterblich) (Unsterblich) (Unsterblich) Dem Ende so nah erwacht ich allein Doch der Tod, er bekam mich nicht Vor mir erstrahlte der ewige Tag Am Rande der Welt nur für mich Sie gab mir in Liebe ihr ewiges Leben Ihr Blut als Zeichen am Himmelszelt So schenkte sie mir ihren göttlichen Segen Und nun harr ich allein auf das Ende der Welt Fern am leuchtend Firmament Ein neuer roter Tag entbrennt Liegt auch Hoffnung in seinem Schein Lass ich der Hoffnung immer sein Ihr Götter in der Ewigkeit Erhört mein Klagen, hört mein Flehen Erlöst mich aus der Einsamkeit Lasst mich sterben, lasst mich gehen