Ich seh ein dutzend Meilen weit Hab Augen, die auch nachts noch spähen Und meine Nase ist so fein Du kannst mir nicht verloren gehen Ich höre wie die Blätter fallen Und wie die Spinne leise webt Ich spüre deines Schritten nach Weil leise, ganz leis die Erde bebt Ich rieche dich, wenn die Jagd beginnt Ich hör dein Herz Ich stell dir nach, wenn die Jagd beginnt Die Hörner heulen auf, wenn die Jagd beginnt Ich schlaf nicht mehr, ich esse nicht Ich sehne mich nach Widerstand Kein Einhorn und kein weißer Hirsch Hat je mich so in Gier entflammt Ich rieche dich, wenn die Jagd beginnt Ich hör dein Herz, wenn die Jagd beginnt Ich stell dir nach, wenn die Jagd beginnt Die Hörner heulen auf Mit allen Sinnen jag ich dich Ich schmecke deinen Schweiß im Wind Ich komm dir nah und näher noch Du spürst, wie deine Zeit verrinnt Wenn die Jagd beginnt Ich rieche dich, wenn die Jagd beginnt Ich hör dein Herz, wenn die Jagd beginnt Ich stell dir nach, wenn die Jagd beginnt Die Hörner heulen auf, in der Nacht, wenn die Jagd beginnt