Das Tosen der Menge Im Donner der Trommeln Die Banner, die Farben Das kreischende Heer Das Wüten der Horde Die Schlacht um den Kessel Hinein ins Gemenge Kein Zögern gilt mehr Das Bersten der Brecher Die schäumende Brandung, Die schwächere Schiffe zerschlägt und verschlingt Ein wirbelnder Malstrom Der Sturz in die Tiefe, wo unter den Wogen die Sonne versinkt Im Feuer gebadet steigen wir auf Aus eisiger Kälte zur Sonne hinauf Wir glühen wie Funken, wir stehen allein Und tauchen die Welt in rötlichen Schein In dem Moment ist alles Eins und hört im Herzen auf zu sein Ein Summen vor Spannung Die Luft schmeckt nach Eisen Und jeder Zweifel ist längst ausgelöscht Das Beben der Erde Der Pulsschlag wird lauter Der Augenblick selbst wird zu gleißendem Licht Das Bersten der Brecher... Im Feuer gebadet steigen wir auf ... Und wenn wir fallen, so lass ich es hier und jetzt geschehen Lass mich an diesem Licht zugrunde gehen Aus finsteren Tiefen steigen wir auf und tragen die Funken zum Himmel hinauf In die Stille der Nacht bricht ein mächtiger Schrei Im Feuer gebadet steigen wir auf Aus eisiger Kälte zur Sonne hinauf Wir glühen wie Funken, wir stehen allein Und tauchen die Welt in rötlichen Schein In dem Moment ist alles Eins und hört im Herzen auf zu sein Aus finsteren Tiefen steigen wir auf Und tragen die Funken zum Himmel hinauf Vom Feuer betrunken - nicht länger allein Aus schwärzester Nacht bricht ein rötlicher Schein Nicht länger allein