Das Kind ♪ Jeden Donnerstag so um siebzehn Uhr Schaut der Hofrat Dr. Müller auf sei Armbanduhr Ramt sein Schreibtisch z'samm und verlaßt das Amt Weil er hat no an Termin, den er ned gern versamt Er begibt sich zu seinem Dienstwagen Und er tut sich mühsam durch das Chaos Wiens plagen Er besucht heut nicht seine Omi, na! Er foahrt zur Domina! In der strengen Kammer von der Marion Jault der Hofrat Dr. Müller dann im Bariton Er vergißt sofort alle Müh und Hast Wenn er sich das dicke Popschi dort versohlen laßt Mit den Handschellen an die Wand stellen Auf den Knien rutschen und dann wie ein Hund bellen Und er ächzt und lechzt in der Lederschoin Und man hört die Peitsche knalln! Klatschi, klatschi am Popo, Sado-Maso macht so froh Küß der Meisterin die Hand! Sado-Maso, das entspannt! ♪ Ist die Folterstunde vorüber dann Schaut der Hofrat Dr. Müller sich im Spiegel an Und er fühlt sich so, wie's dem Braven frommt Wenn er grade aus der Kirche von der Beichte kommt Sein Gewissen ist völlig frei von Mist Weil er seine ganzen Macheloikes durt vergißt Was für Sünden er auch begehen mag Er bereut's am Donnerstag! Klatschi, klatschi am Popo, Sado-Maso macht so froh Küß der Meisterin die Hand! Sado-Maso, das entspannt! Klopfi, klopfi auf das Kopfi - schlimmes Bubi muß aufs Topfi! Sabber, sabber, lechz und stöhn Sado-maso ist so schön! Und jetzt das volle Programm ♪ Klatschi, klatschi am Popo, Sado-Maso macht so froh Küß der Meisterin die Hand! Sado-Maso, das entspannt! Jetzt langsam vertig werden