Irgendwann kommt der Tag An dem fragst du dich Wieviel vom Leben das du lebst Noch dir gehört Stets getrieben sein Stets ergeben sein Für alle stark Nur wenn du schwach wirst sehr allein Deine Haut war schnell Ein sehr dickes fell Imprägniert von Parasiten übersäht Weisst nicht mehr was du fühlst Wenn du die narben zählst Und wenn du fort gehst Gibt es niemand dem du fehlst Nimm dir ein Herz Und lass es nicht mehr los Wird deine sehnsucht gross Dann will sie von der leine Nimm dir ein Herz Nimm eins das schlägt wie deins Ungestüm und wild Und die leere in dir füllt Vielleicht hast du die Ziele Dir doch zu hoch gesteckt Dein Ego war ein launisches kind Hast nach dir gesucht Deinen Gott verflucht Und dein ehrgeiz machte dich für vieles blind Nimm dir ein Herz Und lass es nicht mehr los Wie viele flogen zu Nicht eines ist geblieben Nimm dir ein Herz Nimm eins das schlägt wie deins So ungestüm und wild Und die leere füllt Wenn du denkst, du bleibst durch eitelkeit Von der zeit verschont Sagt dir dein Spiegel Du bist lang schon nicht mehr Blond Nimm dir ein herz Und lass es nicht mehr los Die einsamkeit ist gross Man kann sich drin verlieren Nimm dir ein Herz Nimm eins das schlägt wie deins So ungestüm und wild Und diese leere endlich füllt