Der Mond ist aufgegangen Die goldnen Sternlein prangen Am Himmel hell und klar Der Wald steht schwarz und schweiget Und aus den Wiesen steiget Der weiße Nebel wunderbar ♪ Wie ist die Welt so stille Und in der Dämmrung Hülle So traulich und so hold Als eine stille Kammer Wo ihr des Tages Jammer Verschlafen und vergessen sollt ♪ Seht ihr den Mond dort stehen? Er ist nur halb zu sehen Und ist doch rund und schön So sind wohl manche Sachen Die wir getrost belachen Weil unsre Augen sie nicht sehn