Den schönsten Frühling sehn wir wieder, In ganz Europa, weit und breit. Frisch auf und singet frohe Lieder; Jetzt kommt die allerschönste Zeit. Es blühen Felder, Wiesen Flur Beim Reisen, bei so schöner Zeit Weit und breit. Die Handwerkspflicht ruft uns auf Straßen, Und tut niemals das Reisen lassen, Solang noch wallt das jung frisch Blut. So reicht in jeder Stadt und Land Stets die Gesellenbrüderhand. Wenn ein'r im Elend sich befindt, Bedenket, was wir schuldig sind. Ein jeder tue, was er kann, Das ist die wahre Tugendbahn Beim Reisen, bei so schöner Zeit Weit und breit. In jeder Stadt findt man Vergnügen Bei den Bewohnern groß und klein. Ein Kuß vom Mädchen, das wir lieben Ist manchem seine größte Freud. Man drückt sie noch einmal ans Herz Und Tränen lindern ihren Schmerz. Ja, man verspricht, getreu zu sein Und sagt, man lebt für sie allein. Beim Reisen, bei so schöner Zeit Weit und breit. Unvollständig, wird noch ergänzt!