Ich mach' lieber so, wie ich grad Bock hab'
Ich schreib' Lieder auf den Block, anstatt wieder hadern mit Gott Ja
Ey - Führt die schiefe Bahn in ein Loch, Mann
Oder über Umwege an's Ziel, das ich mir stets erhofft hab'
Ich versuch' es noch mal und noch mal
Bis ich Einhorn bin, renn' gegen die Wand, dicke Beule an mei'm Kopf dran
Das Leben ist ein Koffer, es passt nicht viel rein
Also ist das Wenige, das du einpackst, dann auch besonders
Scheitern ist halt umsonst, denn Schaffen ist das, was kostet
Bluten für deine Sache, ey, machen, schwitzen und kotzen
Fehler spät raffen, ey, täglich abfuck, mäßiger Bock
Denn Entscheidungen treffen geht nicht, yo, zu viele Türen steh'n offen
Luxusprobleme, jap, ich bin schutzlos vor denen
Gibt keinen Tag, an dem ich mir nicht ziemlich nutzlos vorkäme
Doch es geht mir gut verdammt, ey, und ich muss so gesehen
Das Beste draus machen, um meinem Leben 'nen berechtigten Grund zu geben
Manchmal ist das Leben gut, manchmal ist das Leben schlecht
Manchmal liegst du eben falsch, manchmal ham die Anderen Recht
Manchmal fehlt dir halt der Halt, ey, und manchmal rutschst du weg
Und dann siehst du auch den Wald mal vor lauter Bäumen nicht
Es tut mir Leid, ey, ich würd' ja gerne helfen
Aber ich bin meistens zu beschäftigt mit mir selbst
Ich denk' ich rette jetzt die Welt, jede Haut und jeden Pelz
Nur, um mir im nächsten Moment jede Schwierigkeit vorzustell'n
And're gehen gerade aus, rollen vorwärts auf Gleisen
Aber ich bin frei, weiche ab, keine genormte Geisel
Ich unterscheid' mich in Form und Geist
Und strebe nur danach, der Zeit irgendwann mal voraus zu sein
So lange renn' ich ihr hinterher, fress' ihren Staub und schreib'
N Haufen Text, bis auch der Letzte im Universum es peilt
Du willst zu den Sternen, dann gleich
Geh' sie greifen, denn die Entfernung ist weit
Und nicht zu schaffen, wenn du stets am Boden bleibst
Behalt die Sicht durch's Teleskop, ein Auge blickt in Richtung Mond
Das andere zurück, um zu wissen, dass sich das Ding gelohnt hat
Nicht zu chill'n am Sofa, sondern richtig Stress und Ohnmacht
Um zu spüren, dass ich lebe und nicht versinke im Koma
Manchmal ist das Leben gut, manchmal ist das Leben schlecht
Manchmal liegst du eben falsch, manchmal ham die Anderen Recht
Manchmal fehlt dir halt der Halt, ey, und manchmal rutschst du weg
Und dann siehst du auch den Wald mal vor lauter Bäumen nicht
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