Weit, weit, weit Draußen auf dem Meer Zeit, Zeit, Zeit Haven wir nicht mehr Denn der Sturm zerreißt die Segel Taue peitschen Opfer suchend Tödlich durch die Nacht Wahnsinn spiegelt sich in Wänden Ganz aus Wasser Niemals sahen wir solche Macht Lass das Ruder los, Steuermann Lass uns treiben, denn irgendwann Spült das Schicksal uns an Land Dort fangen wir neu an Hand in Hand wie wahre Brüder Bauen wir auf und reißen nieder Schaffen Regeln, die wir brechen Und die Opfer muss man rächen Dazu führen wir dann Kriege Feiern stolz blutige Siege Und begraben unsre Krieger Denn der Tod bleibt wieder Sieger Immer wieder Immer wieder Immer wieder Weit, weit, weit Liegt die stille Flut Zeit, Zeit, Zeit Haben wir genug Denn keine Brise kühlt das Fieber Segelfetzen hängen leblos Sonne quält den Tag Wilde Blicke irren haltlos Ausweg suchend, Wasser findend Durstig und verzagt An die Riemen nun, jedermann Lasst uns rudern, denn irgendwann Spült das Schicksal uns an Land Dort fangen wir neu an Hand in Hand wie wahre Brüder Bauen wir auf und reißen nieder Schaffen Regeln, die wir brechen Und die Opfer muss man rächen Dazu führen wir dann Kriege Feiern stolz blutige Siege Und begraben unsre Krieger Denn der Tod bleibt wieder Sieger Immer wieder Immer wieder Immer wieder Hör auf zu spielen nun, lieber Gott Der Mensch ist kein Jeton Viele Namen hast du, keiner heißt Menschlichkeit Dann lieber eine gottlose Zeit Hand in Hand wie wahre Brüder Bauen wir auf, reißen nicht nieder Keine Armen, keine Reichen Ein Versuch: Gleich unter Gleichen Unter Gleichen Unter Gleichen Unter Gleichen