Von den Großen dieser Erde Melden uns die Heldenlieder Steigen auf, so wie Gestirne Gehen sie wie Gestirne nieder Das klingt tröstlich und man muss es wissen Nur für uns, die wir sie nähren müssen Ist es leider immer ziemlich gleich gewesen Aufstieg oder Fall, wer trägt die Spesen? Freilich dreht das Rad sich weiter Dass, was oben ist, nicht oben bleibt Aber für das Wasser unten heißt das leider Nur, dass es das Rad halt ewig treibt Ach, wir hatten viele Herren Hatten Tiger und Hyänen Hatten Adler, hatten Schweine Doch wir nährten den und jenen Ob sie besser waren oder schlimmer Ach, der Stiefel glich dem Stiefel immer Und uns trat er, ihr versteht, ich meine Dass wir keine anderen Herren brauchen, sondern keine Und auch du kennst dieses Rad Das dich zieht durch Dreck und Sumpf, Tag für Tag Ob du oben oder unten bist, entscheidet es für dich Bis du stark genug für den Absprung bist Freilich dreht das Rad sich weiter Dass, was oben ist, nicht oben bleibt Aber für das Wasser unten heißt das leider Nur, dass es das Rad halt ewig treibt Und sie schlagen sich die Köpfe Blutig raufend um die Beute Nenn andere gierig Tröpfe Und sich selber gute Leute Unaufhörlich sehen wir sie einander grollen Sich bekämpfen, einzig und alleinig Wenn wir sie nicht mehr ernähren wollen Sind sie sich auf einmal völlig einig Denn dann dreht das Rad sich nicht mehr weiter Und das alte Spiel, es unterbleibt Wenn das Wasser endlich mit befreiter Stärke seine eigene Sach' betreibt Und auch du kennst dieses Rad Das dich zieht durch Dreck und Sumpf, Tag für Tag Ob du oben oder unten bist, entscheidet es für dich Bis du stark genug für den Absprung bist Und auch du kennst dieses Rad Das dich zieht durch Dreck und Sumpf, Tag für Tag Ob du oben oder unten bist, entscheidet es für dich Bis du stark genug für den Absprung bist Bis du stark genug Bis du stark genug