Schon der Versuch, Dir in die Augen zu sehn, Muss scheitern, denn du Musst nun dringend gehen, Um dich selbst zu besuchen. Denn aus deiner Haut Kannst und willst du nicht raus. Hier bist du zu Haus, Weil du nur dir allein vertraust. Und darum merkst du nicht, Dass jeder dich liebt. Denn du und dein Leiden, Ihr seid sein Paar. Und darum glaubst du nicht, Dass du wunderschön bist. Und durch deine Tränen Ist das auch nicht mehr wahr! In deinem Gefängnis Bist du Wärter und Koch. Malst Blumen an Wände Und fürchtest dich doch, Eine Tür zu malen, Die ins Freie führt. Wo die Welt dich berührt, In der du ständig frierst, In der du jeden Mut verlierst. Und darum merkst du nicht [...] Nur Mut meine Kleine, Du wirst vermisst. Von Jenen, die wissen wollen, Wie du wirklich bist. Drum komm heraus Und glaub an dich! [2x] Und dann merkst du gleich, Dass jeder dich liebt. Denn du und die Welt, Ihr seid ein Paar. Und dann glaubst du daran, Dass du wunderschön bist. Dann weinst du vor Glück, Und das ist wunderbar!