Wandelst du bei nacht Durch die wälder Dann kannst du spüren Der eule stechender blick Ihre augen Brechen das dunkel Und bringen zu tage Gar finstere geheimnisse Eule, was hält dich nur wach? Ein grauen, i'm finstern vollbracht? Verlorene gedanken, vergessene flüche? Was hat dich um den schlaf gebracht? Feuchte blätter und dreckiges moos, Das grauen liegt i'm erdenschoss! Eine warnung Möchte sie dir rufen Doch ihre sprache Bleibt dir verschlossen So schreitest du Über grabeserde Kennst die übel nicht Die das erdreich birgt Doch was liegt, ist nicht tot Es schläft nur bis zum abendrot Siehst du den mond am himmel stehen Erwacht der grund zum leben!